roli,
8.9.2006 9:02 MEZ
 Wie der Standard berichtet sucht Stephen Hawking einen fähigen Assistenten. Die Stellenanzeige kann auf
http://www.admin.cam.ac.uk/offices/personnel/jobs/[...]
eingesehen werden.
Ich sage: "mage, das ist genau dein Ding, Baby!"
Wenn erst einmal das infmathphys-Hauptquartier und Hawking's crib an einem Ort vereint sind, ist der Weg zur Weltherrschaft nicht mehr weit.
ledo,
7.9.2006 15:25 MEZ
 Dieser Meinung wird sich Kollege GAY sicher gern anschließen, nicht.
Das Bild heißt Hochwasser_Steyr. Vielleicht kann unser Freund koala, der sich in der Gegend auskennnt, die betroffene Straßenecke identifizieren.
ledo,
7.9.2006 11:40 MEZ
 Als aktives Mitglied des LC InfMathPhys ist es mir ehrenvolle Pflicht und Vergnügen zugleich, das sportliche Niveau des LC konstant hoch zu halten und mich ständig bezüglich technologischer Innovationen auf dem Laufenden zu halten, um den LC dann darüber zu informieren.
Gestern war ich wieder einmal beim Sportfachhändler meines Vertrauens, um mir ein neues Paar Laufschuhe zuzulegen. Ich habe verschiedene neue Modelle auf dem Laufband getestet und sie mit dem mir vertrauten Material verglichen. Solche Laufbandtests sind für mich immer leicht deprimierend, weil in der Videoanalyse deutlich wird, wie entsetzlich ich mit dem linken Fuß nach innen knicke. Kein schönes Bild.
Aber grundsätzlich kein Grund zur Beunruhigung. Das Knicken nach Innen des Fußes, oder auch Pronation genannt, ist nämlich die natürliche Dämpfungsbewegung des Fußes, wenn er mit der Ferse aufgesetzt wird. Dämpfen ist gut. Schlecht ist, wenn man zu weit nach innen knickt und somit Bänder, Sehnen Gelenke und was es da sonst noch gibt, belastet. Das kann angeblich zu Problemen führen, deswegen wollen wir es nicht haben.
Was kann man gegen Überpronation machen? Entweder man trainiert lang und viel (aber nicht zu viel), und irgendwann ist die Überpronation weg. Das wäre der Idealzustand; mein rechter Fuß bewegt sich schon in diese Richtung. Oder man läuft mit einem Schuh, welcher der Pronation entgegenwirkt.
Die Schuhhersteller machen es so: Sie bauen ihre Schuhsohlen aus Materialien von verschiedenen Härtegraden auf. Außen ist die Sohle weicher, und innen hat sie einen Keil aus härter dämpfenden Material. Deswegen kann man weniger nach innen knicken, und der Schuh wirkt der Pronation entgegen. Man steht also auf einer horizontalen Sohle, die nach außen mehr, nach innen weniger nachgibt.
Gestern habe ich ein paar solcher Schuhe getestet. Bis dann ganz am Schluss ein völlig andersartiges Modell dahergekommen ist. Dieses Modell verhindert die Pronation nicht in herkömmlicher Weise mit Hilfe einer Stütze in der Sohle, sondern ganz anders: Die Sohle ist einfach eine schiefe Ebene! Sie ist innen höher und außen niedriger. Deswegen steht man so da, wie man es sich schon immer gewünscht hat -- man kann nicht nach innen knicken, weil man durch eine Wölbung der Sohle daran gehindert wird. Meine Laufbandanalye hat das bestätigt. Auf http://www.nike.com/europerunning/?ref=http://www.[...] kann man sich den Schuh anschauen.
Natürlich habe ich dieses Modell gekauft und gestern gleich getestet. Bis jetzt habe ich mir noch keinen Bänderriss geholt, das heißt, es lässt sich gut an. Wir werden in den nächsten Wochen sehen, ob dieser Schuh den harten Anforderungen es LC InfMathPhys standhält.
monz.tar.bz2,
6.9.2006 0:28 MEZ

dr.e,
5.9.2006 17:28 MEZ
 Durch ein Mail an die Institutsliste wurde ich gerade auf das Hochschulranking 2006 in Naturwissenschaften, durchgeführt von der Österreichischen Qualitätssicherungsagentur, aufmerksam gemacht. Natürlich komme ich nicht umhin, dieses näher zu beleuchten, was die Stellung der Uni Innsbruck angeht. Für verschiedene Studienrichtungen wird hier in 18 Bewertungskriterien (Indikatoren) angegeben, ob die jeweilige Uni zum Spitzenfeld gehört, mittelmäßig ist oder doch eher zu den Verlieren zu zählen ist.
Naja, in Physik ist das Ergebnis mittelmäßig mit negativer Bewertung bei "Bibliotheksangebot", "Arbeitsmarktbezug" und "Promotionen pro ProfessorIn", es gibt nur eine Positionierung im Spitzenfeld und zwar bei "Zitationen je Papier" - juchee!
Bei Mathematik gibt es mehr Pluspunkte, dafür ganze 6 negative, u.a. bei "Lehrangebot" und "Publikationen pro WissenschafterIn" - tja.
Die Informatik hat - DERI sei Dank - viele "Drittmittel pro WissenschafterIn in Tsd. EURO" und positiv bewertete Infrastruktur aber sonst magelt es gegenüber anderen Unis in 9 anderen Bereichen - in Klagenfurt müsst man studieren...
Wer es selbst sehen will:
http://www.hochschulranking.ac.at
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