dr.e,
10.12.2006 22:29 MEZ

dr.e,
8.12.2006 14:03 MEZ

dr.e,
5.12.2006 22:27 MEZ
 Ich habe da seit 2 Tagen ein wunderbares Produkt von Google auf unseren Blog angesetzt: Google Analytics. Im Grunde ist es "nur" eine Zugriffs-Statistik für die Webseite, allerdings mit sehr detaillierten und unterhaltsamen Informationen, bei denen ich selbst noch nicht ganz durchblicke. In der Zukunft kann ich euch sicher noch öfter mit Auszügen daraus unterhalten, doch eines kann ich euch jetzt fast nicht vorenthalten: Suchbegriffe, nach denen gesucht wurde, und die dann zu uns führten (probiert es selbst).
junge gays in innsbruck
latex outfit innsbruck
und das Beste:
farbe des stuhlgangs
(allerdings erst auf Seite 4)
ledo,
1.12.2006 15:01 MEZ
 Bei meinem Krankenhausaufenthalt habe ich jetzt das neue Buch vom Christoph Ransmayr gelesen. Ich war in dieser Zeit zwar meist recht benebelt, weshalb ich beim Lesen nicht sonderlich weitergekommen bin, und außerdem ist einmal, während ich gerade beim Lesen war, einer von 5 Stockwerke ober mir auf der Terrasse vor meinem Fenster gelandet, was mich einerseits vom Lesen abgehalten hat, andererseits aber gut zum Thema gepasst hat.
In diesem Buch geht es um zwei Brüder aus Irland, die beschlossen haben, einen bislang in keiner Karte notierten Berg im Himalaya zu besteigen. Der jüngere Bruder ist der Ich-Erzähler und ein eher ruhiger Typ, auch der weniger ambitionierte Bergsteiger, der ältere Bruder ist der typische "Aufi-muaß-i", wie man ihn sich vorstellt. Sehr unsympathisch, ohne irgendein Gespür, dass es außer seinem Berg noch andere Dinge im Leben gibt. Überdies vom anderen Ufer. Die beiden steigen auf den Berg, wo der Jüngere ziemlich verletzt wird, aber durchkommt. Beim Abstieg kommt der Ältere unter eine Lawine und ist tot.
Das darf man alles erzählen, ohne die Spannung zu zerstören, das alles steht nämlich schon im ersten Kapitel. Der Rest ist dann, wie es dazu gekommen ist und wie es weitergeht.
Nun fällt dem geneigten Leser natürlich gleich auf: Zwei Brüder, einer "aufi-muaß-i", der andere nicht so talentiert, und am Schluss stürzt einer ab. Das kennen wir schon, sehr richtig, es erinnert uns an den Messner Reini und den Messner Günther. Nur dass bei denen nicht der Stärkere ums Leben gekommen ist, sondern der Schwächere und Jüngere. Aber so wörtlich muss die Kunst die Welt ja nicht abbilden. Die Frage, die sich uns jetzt unweigerlich stellt, lautet:
Ist der Messner Reini vom anderen Ufer?
Das würde zumindest sein Outfit erklären, mit dem er jederzeit den Kostümpreis beim Life Ball gewinnen würde. Dazu braucht er nicht einmal einen Rucksack.
ledo,
1.12.2006 11:42 MEZ
Wanderer, kommst du nach Bielofeld,
und hast du zufällig dein Fahrrad dabei,
und willst mit diesem die Straßenbahn benützen,
so merke: auch Fahrräder zahlen Eintritt.
Du wirst erwischt werden,
und Nichtwissen bringt nichts.
Sie werden dich um Name und Adresse fragen,
und dein Reisepass wird ihnen nicht reichen.
Und interessanterweise werden sie darauf bestehen,
{\it deinen} Wohnort amtlich korrekt zu erfahren,
nicht den deines Rades.
Und wenn du außer Pass kein Papier dabei hast,
dann werden sie die Polizei holen,
welche blaulichtern amtshandeln wird
und herausfinden, die Adresse, die du angegeben hast,
stimmt eh.
Eine halbe Stunde wirst du in Wind und Kälte stehen,
was in dir den Verdacht aufkeimen lassen wird,
dieses sei die Ursache dafür,
dass du 2 Tage später im Klinikum Herford liegst,
aber nein, es wird der Epstein-Barr-Virus sein.
Inzwischen ist von diesem nur noch eine Angina übrig,
von der ich euch Fotos ersparen will.
Es kann noch einen Monat dauern,
heißt es.
Kommentare zur {\kissing disease}
dürft ihr euch sparen.
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