griff,
27.2.2007 12:10 MEZ
 http://www.dangermouse.net/esoteric/intelligentdes[...]
dr.e,
24.2.2007 14:45 MEZ
 Ich habe mich ja kürzlich auch endlich dazu überwunden, ein Profil auf studiVZ zu erstellen und war ehrlich gesagt positiv überrascht, da man lustige Verbindungen zwischen bekannten Menschen aufdecken konnte und alte Bekannte wiederfand. Ich will euch jenes an dieser Stelle nicht vorenthalten (ihr findet es sonst ohnehin):
http://www.studivz.net/profile.php?ids=94142a59f53[...]
Nun aber begann ich heute in den Eingeweiden dieses Networking-Dienstes zu wühlen und förderte einige interessante (wenn auch altbekannte, nur mir bisher verborgene) Infos zutage. So gab es im Jahr 2006 einigen Trubel rund um einen der Gründer des Dienstes, den man schön bei WELT ONLINE nachlesen kann:
http://www.welt.de/webwelt/article699407/Wie_Deuts[...]
Und bevor die Sicherheit verstärkt wurde, war es auch möglich, eine großangelegtes "Data-Mining" durchzuführen und folgende interessante Statistik zu erstellen:
http://studivz.irgendwo.org
Daraus geht aber nichts Überraschendes hervor: Informatiker sind asozial und sexuell frustriert und Jusler politisch rechts. So im Schnitt jedenfalls.
Übrigens haben die Gründer braverweise auch selbst Profile:
http://www.studivz.net/profile.php?ids=e094a153d4a[...]
http://www.studivz.org/profile.php?ids=8f3497d41b7[...]
Und Anfang dieses Jahres kaufte die Verlagsgruppe Holtzbrinck den Dienst für sehr viel Geld... und zu denen gehört immerhin "Nature".
dr.e,
17.2.2007 12:26 MEZ
 In geradezu lächerlich kleinen Schritten (manche würden sagen "Quantensprüngen") nähert man sich in Innsbruck durch das Fangen und Hüten von Atomen der heiligen Vision des Quantencomputers, während man auf der anderen Seite des Atlantiks, in Kanada, schon locker-flockig NP-vollständige Probleme damit löst. So baut die Firma D-Wave (http://www.dwavesys.com) laut eigenen Angaben bald kommerzielle 16-bit Supraleiter-Quantencomputer und hat diese in den letzten Tagen auch der Öffentlichkeit demonstriert (http://dwave.wordpress.com/2007/01/19/quantum-comp[...]). Was man von der Chose halten soll, ist wohl fraglich, hier bei uns gibt man sich jedenfalls sehr skeptisch (http://derstandard.at/?id=2771518). Vielleicht würde man einen SFB für Gebein-Kagnipsum springen lassen, um da mal mit Vierkanthölzern genauer nachzufroschen.
Die Demonstration gibts (natürlich) auch auf YouTube...naja:
http://www.youtube.com/watch?v=pzFTXYJ2J1I
Und für unsere Sudoku-Freunde - der Quantencomputer kann auch das - fantastisch, nicht:
http://www.youtube.com/watch?v=VQul2asgXbw&NR
dr.e,
15.2.2007 13:08 MEZ
 Die eigentliche Differenzmaschine, die nach Plänen von Charles Babbage (http://de.wikipedia.org/wiki/Babbage) ab 1832 konstruiert wurde und nie wirklich funktionierte, hat in der Zwischenzeit kuriose Nachfolger bekommen. Neben einer Maschine aus Meccano-Teilen (einer Art prähistorischem Metall-LEGO: http://meccano.us/difference_engines/rde_1/index.h[...]) gibt es auch ein fantastisches Gerät aus dänischem Plastik, das eines jeden Herz höher schlagen lässt, der seine Kindheit ausschließlich in einem LEGO-Haufen zugebracht hat:
http://acarol.woz.org
Eine Übersicht verschiedener Babbage-Maschinen der Ur- und Neuzeit:
http://meccano.us/difference_engines
Und wie komme ich auf sowas? Weil ich gerade das Buch mit dem vielsagenden Titel "Die Differenzmaschine" von Willian Gibson und Bruce Sterling lese.
dr.e,
12.2.2007 13:45 MEZ
 Das Wochenende über habe ich die WG der lieben Freunde und großen InfMathPhys-Fans G., J., M. und MaZirki (Pseudonym vorhanden) besucht. Wir versäumten auch keinen Besuch im Naturhistorischen Museum, der uns ja von ledo und erst kürzlich wieder von koala ans Herz gelegt wurde. Eindeutiger Höhepunkt waren natürlich Axel und Lotte, die munteren Axolotls im "Vivarium". Und im Vergleich zu ihren Artgenossen im Vektor-Franz-Hass Haus waren jene wirklich frohgemut und aktiv, viel mehr unserem Lieblings-Axolotl schwarzerkaffee gleichend. Jedem Besucher unserer Hauptstadt kann ich den Gang ins NHM also nur anempfehlen, man sollte sich nur vom grässlichen Moorleichen-Mädchen zwei Stockwerke darüber fernhalten ("Warum haben sie mich in das Moor gebracht?"), sie verfolgt einen durchs halbe Museum!
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