strange zankl character,
19.4.2006 18:51 MEZ
Dieser Post ist extra fuer den Eltom (nein, ich will damit keine Muehe-Posts vertreiben oder so). Ich hab es nicht vergessen und wollte grad die "Einfaedelhilfer-fuer-das-Nadeloehr" photographieren und hier posten. Aber einer meiner Rattenbrueder hat mal wieder meine Camera geklaut. Die ist jetzt in 200 km Sicherheitsentfernung. Naja, ich kann ja morgen mal probieren einen Scan zu machen ...
Werd ich aber photogrphieren, wenn ich meine Camera wieder mein Eigen nennen kann.
koala, 21.4.2006 13:43 MEZ Das Nadeloehr habe ich nicht gefunden. Kamele auch nicht so viele. Einmal ist einer ueber die Hauptstrasse auf einem raufgeprescht. Naja. War das Tor nicht in Damaskus?
mag.e, 20.4.2006 17:35 MEZ Mensch, ich mein Sapiens... wie wärs mit Wortabständen. Wie die Japaner...
eltom, 20.4.2006 13:15 MEZ sehr lustig...
Sapiens, 20.4.2006 11:07 MEZ non nisi per me:
nur durch mich
wie man auch nachlesen kann ;)
http://www.musee-suisse.ch:16080/webedition/pub/in[...]
HIHI
eltom, 20.4.2006 10:17 MEZ Also bitte, liebe Spinnen!!! Wenn jetzt jeder anfaengt so lange Kommentare zu schreiben, dann, dann, ... na dann ... dann schreibt jeder so lange Kommentare...
mag.e, 20.4.2006 10:12 MEZ Fantastisch! Könnte sich unser Jerusalem-Korrespondent dazu vielleicht auch noch äußern, quasi "live". Ich hab mich natürlich auch intensiv mit dem Bild auseinandergetzt und mich dabei mehr dem Textinhalt zugewandt, der - wie ein jeder erkennen kann - aus "Non Nisiperme" in einem Banner und "Maria" entlang der nasensekretförmigen Nadel besteht. Nun bin ich jedoch ein ungebildeter Tölpel und des Lateinischen nicht mächtig, allerdings mächtig genug, das Lateinische als solches zu erkennen und zudem ein großer Proponent des Internets (ja, ich wage es auch, Anglizismen zu nutzen, besonders gern, wenn man diese auf abstruse weise deutsch dekliniert). Nun liefert Freund-Google (heute im Miró Look wie es scheint, denn es ist der 113. Geburtstag des Meisters) zum Begriff "Non Nisiperme" doch tatsächlich 0 Treffer, was an sich schon sehr verwunderlich ist. Das bedeutet, man könnte sich noch heute die Domain www.non-nisiperme.com oder ganz modern www.non-nisiperme.eu sichern! Ein Blick in ein Online-Wörterbuch Latein-Englisch (http://www.nd.edu/~archives/latin.htm) gewährt jedoch gewissen Einblick. "Nisi" bedeutet als Stamm "wenn nicht", nach Negationen (wie hier der Fall) "außer", was für meinen Geschmack mehr oder weniger das selbe ist. Die lateinische Sprache macht es also offenbar möglich, etwas zu verneinen, und die selbe Bedeutung zu erhalten, allerdings vermutlich nur, wenn man ihr vollkommen unkundig ist. Der zweite Wortteil "perme" lässt sich leicht als "durchgehen, -laufen, -dringen" erkennen, wir schließen also auf: "außer beim Durchdringen (des Nadelöhrs/der schmalen Gasse)". "Maria" kennen wir alle, dazu muss man nichts sagen. Könnte sich jetzt noch jemand zu Wort melden, der etwas von Latein versteht?
eltom, 20.4.2006 10:04 MEZ @szc: Aja, und bevor ichs vergesse: Vielen Dank fuer den lecker Post!!!
eltom, 20.4.2006 10:01 MEZ @szc: wieso eigentlich rattenbrueder, bist du mit dem rugay verwandt?
eltom, 20.4.2006 9:56 MEZ mhm, da muss jemandem uuuuuuunglaublich fad sein...
schwarzerkaffee, 20.4.2006 7:33 MEZ Lieber Herr Zankl Character.
Lassen Sie mich einen kurzen Kommentar zu dem Bildchen abgeben, dass Sie da so fidel in das Zwischennetz ("TCPA ist knorke!") gestellt haben. Es zeigt ja auf der einen Seite offensichtlich ein ... naja ... Säugetier, dass nach längerem hinsehen durchaus der Unterordnung Tylopoda (Schwielensohler) zugeordnet werden könnte. Doch denken wir uns einfach, dass wir schon lustig Bierchen getrunken hätten und dass es aussieht wie ein Kamel (Camelus - Altweltkamel). Weiters erkennt man rechter hand einen menschlichen Arm aus einer Art Beton herausstehen, wobei sich der Verdacht aufdrängt, dass der Künstler, der dies zur Leinwand brachte eine Wolke darstellen wollte. Nun ja. Dieser Arm endet wie so oft in einer Hand, die ihrerseits etwas hält, dass auf den ersten Blick aussieht wie (halb)flüssiges Nasensekret. Es ist dies jedoch nicht lecker Nasenbrot, nein, es ist ein Nadelöhr, das zudem von oben genanntem Paarhufer angestarrt wird. Lange Rede kurzer Sinn. Dies Bildchen ist eine Darstellung des biblischen Gleichnisses:
Eher geht ein Kamel durch das Nadelöhr, als ein Reicher in das Himmelreich
Nun, lasst mich euch an meinem nicht versiegen wollenden Schatz an Wissen teilhaben. Das Nadelöhr ist hier natürlich nicht wörtlich zu nehmen. Jeder Versuch obiges Sprichwort zu realisieren würde einen lynchenden Mob von "Vier Pfoten" Aktivisten provozieren. Nein, nein, liebe Spinner, es handelt sich bei einem "Nadelöhr" um eine enge Gasse die in einem Tor in der Stadtmauer des biblischen Jerusalems mündete. Die Nadelöhre waren so bemessen, dass Händler (mit Kamelen) nur mässig bepackt in die Stadt eindringen konnten, um dort zu handeln. Dadurch - so dachten sich wohl die Stadtplaner des alten Jerusalem - sollte der Handel fair gehalten werden. Toll was ich alles weiß, hm.
mag.e, 20.4.2006 1:40 MEZ (Schaut über seine rechte Schulter, ob da der Sprachreiniger ist...nein...links...auch nicht.) << zurück
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