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3x täglich Zähneputzen, 5x täglich Mensaessen
dr.e, 12.9.2005 11:54 MEZ


 
Wir leben in einer hektischen, reizüberfluteten, stressigen, quälenden, gewalttätigen, unmorlischen und prinzipiell bösen Welt und unsere mächtigen Wissenschaftler-Hirne sind so stark belastet wie nie zuvor. Zum Glück habe ich jetzt diese Seite gefunden:

http://www.cycamp.at/cgi-bin/cycamp/displayarticle[...]

Deutlich sieht man hier, wie fünf tägliche Brainfood-Mahlzeiten aus der Mensa die Leistungskurve nach oben schrauben. Nach einer typischen Mensa-Mahlzeit profitiert der Körper von der aktivierenden Wirkung der Neurotransmitter Adrenalin, Psilocybin, Noradrenalin, Dopamin, THC, MDMA und lecker Tryptamin LSD-25. Diese fördern die Konzentrationsfähigkeit und den inneren Frieden und lassen einen auch am Nachmittag kreativ und halluzinatorisch sein. Wenn man will kann man auch auf rose Elefanten reiten und so...

Ich geh jetzt Mensa und hol mir meine Dosis!

5 Kommentare (< 6794 T)


Relativist, 12.9.2005 22:00 MEZ

Das ist nicht nur nicht-lokal sondern gar a-kausal. Mir läuft es kalt den Rücken runter.


Albert, 12.9.2005 19:29 MEZ

Ich nenne das die spukhafte Frühwirkung und werde noch beweisen, dass sie nur durch die kulinarische Konstante erklärt werden kann. Gott kocht nicht!


koala, 12.9.2005 16:47 MEZ

Interessant ist auch, dass sich die beiden Kurven bereits vor der ersten Jause trennen. Der Körper reagiert auf die Jause, noch bevor er sie bekommen hat. Mächtig!


warnender Zeigefinger, 12.9.2005 14:13 MEZ

Eine genaue Analyse der dargestellten Leistungskurve offenbahrt, dass diese keinesfalls auf Studenten und Akademiker anzuwenden ist. Ein Frühstück vor 9 Uhr, wie die Graphik vorsieht, würde den überaus wichtigen Schlaf unterbrechen und ist deshalb strikt abzulehnen. Ein globales Leistungsmaximum vor 12Uhr ist meines Wissens bei Universitätsangehörigen in freier Wildbahn noch nie beobachtet worden. Was die Graphik jedoch vollständig unbrauchbar macht, ist der fehlende Würstel-Sigi Peak. Dass dieser Faktor offensichtlich bei den entsprechenden Experimenten vergessen wurde, erklärt die paradoxen Ergebnisse, dass Mensafressen die Leistung steigert.


roli, 12.9.2005 12:13 MEZ

Bei den Zwischenmahlzeiten handelt es sich wahrscheinlich um leckeren Automatenkaffee mit dem obligatorischen PUC(PolyUrethanCoffein)-Schaum. Dieser ist bekanntlich ein unumgängliches Hilfsmittel für die erfolgreiche Verdauung von BrainMensaSchnitzerln^TM, quasi ein Schnitzerlaufspatlungsenzym. Erst damit kann man auch nach ausgedehntem Schnitzerlgenuss noch gut forschen und gegebenenfalls auch rosa Elefanten am Gang beim herumtollen zusehen.


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