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Viel Blut und Anal-Zombies
R.U.GAY, 22.2.2005 11:15 MEZ


 
Ich bin ein Fan von Filmen, die nicht in den USA gemacht werden. Warum? Bei diesen Filmen gibt es keine "Erfolgszensur".

Ein Beispiel ist der Film "Mucha Sangre". Ein Meisterwerk des kränksten Shit östlich des Rio Grande. Auch wenn griff, Mikrowelle und Daniel, die allesamt die Essenz dieses Meisterwerkes nicht verstehen mochten, anderer Meinung sind, so muss ich diesen Film doch weiterempfehlen. Ich konnte dabei herzhaft lachen und die Ludwig-van-Beethoven-Kettensägen-Operation genießen.

http://www.video-online.net/dvd_film/dvd_charts/Mu[...]

Ein Detail am Rande:

"...Angeblich fünf Jahre dauerten die Dreharbeiten zu diesem fulminanten iberischen Low-Budget-Splatterkracher..."

3 Kommentare (< 7174 T)


ledo, 22.2.2005 16:03 MEZ

Jaja, es ist schon verblüffend, wie viele Leute ihre Muttersprache nicht beherrschen. Meinen Freund, den Sprachreiniger, hat dieses Faktum in den Tod getrieben.


Besserwisser, 22.2.2005 15:56 MEZ

Wenn man davon ausgeht dass weltweit ca. 450 Millionen Menschen, also ca. 7,5% der Erdbevölkerung, Englisch als Muttersprache sprechen, so ergeben sich nur zwei mögliche Schlussfolgerungen: a) 73% der englischsprachigen Bevölkerungen beherrschen eben diese ihre Muttersprache nicht mal ansatzweise oder b) Ledos Zahlenangaben sind falsch.


ledo, 22.2.2005 15:36 MEZ

Ob das nun tatsächlich ein guter Film ist - nur weil er nicht aus den Vereinigten Staaten von Amerika kommt - wage ich zu bezweifeln.

Interessant ist allerdings der Untertitel "do not loose your head". Wie wir alle wissen, ist das englische "loose" entweder ein Adjektiv und heißt auf deutsch "lose", oder aber ein Verb und heißt auf deutsch "lösen, lockern". Hingegen ist das englische "lose" nichts Anderes als ein Verb und heißt auf deutsch "verlieren".

Mindestens 98% der Weltbevölkerung bringen die englischen Wörter "loose" und "lose" notorisch durcheinander. Insbesondere schreiben sie jedes Mal "loose", wenn sie "lose" schreiben wollen. Ich vermute, dass genau das auch den Machern dieses Machwerks passiert ist. Denn dass sie die Empfehlung abgeben, der geneigte Seher möge seinen Kopf nicht aus der Verankerung lösen, wage ich abermals zu bezweifeln.


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