dr.e,
5.10.2004 14:26 MEZ
Die Gewinner der Ig Nobelpreise (von ignoble = schändlich oder unwürdig), die jährlich vom höchst seriösen Wissenschaftsmagazin Annals of Improbable Research (AIR) vergeben werden, wurden am 30.9. verliehen:
Medizin:
Steven Stack von der Wayne State University, Detroit, Michigan, USA und James Gundlach von der Auburn University, Auburn, Alabama, USA
für ihre Arbeit zum Einfluss von Country-Musik auf die Selbstmordrate - das Ergebnis ist offenbar positiv, was lang gehegte Vermutungen bestätigt
Physik:
Ramesh Balasubramaniam von der University of Ottawa und Michael Turvey von der University of Connecticut and Haskins Laboratory
für ihre bahnbrechenden Studien der Dynamik von Hula-Hoop-Reifen
Chemie:
Coca-Cola, GB
für die erfolgreiche Umwandlung von Themsewasser in ein Brom-belastetes Mode-Getränk namens "Dasani"
Wirtschaft:
Der Vatikan
für die geniale Idee des Outsourcens von Gebeten und Messen nach Indien
Biologie:
Ben Wilson von der University of British Columbia et al.
für die Erkenntnis, dass Heringe sich durch Fürze verständigen
u.v.a.m.
References:
http://www.improbable.com/ig/ig-top.html
http://derstandard.at/?id=1810668
R.U.GAY, 6.10.2004 9:48 MEZ Aber dass sich Heringe mittels Fürze verständigen war mir bis dato unbekannt. Daher kann man ableiten, dass der Begriff des Whirlpools neben heißen Quellen noch eine weitere natürliche Ableitung besitzt.
klus, 5.10.2004 15:39 MEZ Ohne Zweifel hat Country-Musik einen Einfluss auf die Selbstmordrate: in "Mars Attacks" haben wir das gut sehen koennen. << zurück
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