(c) 2004-11 InfMathPhys

inter.at

contact
 

Karriere mit Informatik
ph, 24.8.2004 3:58 MEZ


 
Nachdem gewisse Mitspinner klaeglich gescheitert sind, ihre Studienrichtungen entsprechend zu promoten, hier nun die Information an alle (Nachwuchs)Forscher und solche, die es noch werden wollen, dass es noch nicht zu spaet ist umzusteigen und den Erfolg, Reichtum und Macht zu geniessen, den die Informatik zu bieten im Stande ist.

Rock'n'Roll.

8 Kommentare (< 5226 T)


mag.e, 2.1.2010 14:37 MEZ

Da sieht der Sprachreiniger alt dagegen aus, will ich mal meinen. Kompliment.


crago5_X, 29.12.2009 20:23 MEZ

@ R.U.GAY's "O tempore, o mores!":
ein (alt-)latein. Dialekt?
(Stichwort "O tempor*a*, o mores!"???)

@schwarzerkaffee's:
"Wenn man sich dieses Bild genauer ansieht, so erkennt der fachkundige Toxikologe, dass die beiden Damen mit an Sicherheit grenzende[ wohl gemeint: grenzender] (!) Wahrscheinlichkeit unter Drogeneinfluß stehen.":

Guten Morgen! Zu viel Kaffee schadet offensichtlich, denn:
Sicherheit grenzt nicht an Wahrscheinlichkeit, und (oho!), mutatis mutandis (ein Sprachgeschenk für Latein-"Gott"- "R.U.GAY", Wahrscheinlichkeit - nona! - nicht an Sicherheit, bei *strikter*, sauberer wissenschaftlicher Betrachtung ...;
ja, im so genannten "gutachterlichen" Alltag kommt die besagte Wortfloskel (bisweilen, zB bei Gericht) vor, aber: auch dort ist sie (die Wortfloskel!), aus einer strikt-wissenschaftlichen (nicht "experten"-haften, der ORF zB liebt "Experten", nicht notwendigerweise zB stets sauber agierende Wissenschafter/innen) - Sicht heraus, ist zu vermerken:

"an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit" ist ein rhetorisches Stilmittel, heißt nicht mehr (oder weniger) als
"sehr hohe/besonders hohe Wahrscheinlichkeit";
in Spanien zB wird eine derartiges Wortungetüm - auch bereits in der Umgangssprache (!), nicht nur in der seriös-strengen Welt der Wissenschaft - *gemieden*, ebenso z.B. hält man sich - will man nicht "auf Wissenschafter machen" /"pseudowissenschaftlich agieren" fern von besagter Wortfloskel etwa in Italien oder in Schottland oder England ...;
aber eh klar: es ist witzig gemeint, der Text von "R.U.GAY", zeigt aber in seiner Humorigkeit bzw dem, was "R.U.GAY" unter "Humor" verstanden wissen möchte, wie sehr die Realität hier z.T. "Einzug" hält, denn:
oft wird einmal genau etwas behauptet. Punkt. Amen. Mit (so genannter) "an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit": unsauber, unwissenschaftlich, unseriös; und:
man belegt recht offenherzig forschungsmethodologische Lücken grundlegender Art ...
(Wer hingegen Rhetorik liebt: unbedingt bei besagter Wortfloskel "'reinhauen" und möglichst oft einsetzen, wie so manches (eher) "low qua(qua)lity (news-)paper...!)
Am Ende, auch mit Blick auf "schwarzerkaffee" ein (gedanklicher, seriös-wissenschaftlicher!) "hotspot" als Denkanreiz...:
Dubben/Beck-Bornholdt: Mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit - Logisches Denken und Zufall, rororo, 2009: enjoy it!


mage, 24.8.2004 14:30 MEZ

Wegen T-Shirt-Linie: Gute Idee, hab ich auch schon angedacht. Entwürfe werden ab sofort entgegengenommen.


schwarzerkaffee, 24.8.2004 12:47 MEZ

Wenn man sich dieses Bild genauer ansieht, so erkennt der fachkundige Toxikologe, dass die beiden Damen mit an sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit unter Drogen Einfluß stehen. Bei der rechten Fraulichkeit tippe ich auf eine beachtenswerte Dosis LSD, denn sie macht mir ganz den Eindruck, als ob sie gerade Musik sehen könne. Die linke Dame hingegen könnte, so meine Vermutung, unter Einfluss handelsüblicher Mittel wie Aceton oder Muskatnuss stehen, der verkniffenen Fraze nach zu urteilen. Sie könnte allerdings auch nur besoffen sein. Wie auch immer, ich kann mir kaum vorstellen, dass der vermeindlich glückliche Herr in der Mitte, mit den zwei Frauenzimmer irgendetwas anfangen kann außer Fotos zu machen. Man bedenke die drastischen Auswirkungen von Drogen auf den Flüssigkeitshaushalt des Menschen, also Frau und Mann gleichermaßen, der sich natürlich auch in einer mühseligeren Produktion von diversen Sekreten manifestiert, die ansonsten das Leben erst lebenswert machen. In diesem Sinne:

Sex, drugs and algorithms !


Walter Sobchak, 24.8.2004 11:33 MEZ

Der InfMathPhysBlog sollte eine eigene T-Shirt-Linie auf den Markt bringen und so seine unglaubliche Popularität zu barer Münze machen.


mage, 24.8.2004 11:19 MEZ

Dieses Bild bestätigt meine These, dass Atari - nachdem sie den Hardwaresektor irgendwann im letzten Jahrhundert aufgegeben haben - nur mehr vom Verkauf von T-Shirts lebt. Die heißen rote Kleider scheinen aus der Prêt-à-porter Frühjahrskollektion 2005 zu stammen.


R.U.GAY, 24.8.2004 10:29 MEZ

Man erkennt, dass Informatik in diesem Stil nicht als Wissenschaft bezeichnet werden kann. Der wahre Wissensliebende bezieht seine Freuden aus der Selbstkastei und dem Verzicht auf Menschliches. Dieses Bild jedoch zeugt von genusssüchtigem Untrieb. Wie die Priester in manchen Seminaren bist du, als Wissenschafter, von dem wahren Weg abgekommen. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät. O tempore, o mores!


Walter Sobchak, 24.8.2004 8:58 MEZ

An alle Jugendlichen: Beachtet die Uhrzeit zu der Phaernt Gates diesen Eintrag geschrieben hat. Als Informatiker kann man scheinbar auch den Schlaf unterdrücken und rund um die Uhr forschen. Vielleicht kann man sich in der Nacht aber auch mit grossen blonden Frauen über die Wissenschaft unterhalten. Oder man muss gar nicht dauernd an die Forschung denken. Mage, tun wir das richtige?


<< zurück