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Mpemba fo real.
dr.e, 23.1.2013 0:49 MEZ


 
Der bemerkenswerte Effekt, dass warmes Wasser schneller friert als kaltes, hat von Aristoteles und Francis Bacon, über die Entdeckung des tansanischen Schuljungen Mpemba im Jahre 1963, bis jetzt zu Nikola Bregovic auch eine bemerkenswerte Geschichte. Für eine teilweise Erklärung wurde am 10. Jänner dieses Jahres in Anwesenheit des Namensgebers höchstpersönlich von der Royal Society for Chemistry ein Preis vergeben. Wir gratulieren.

Die Kompetition:
http://www.rsc.org/mpemba-competition/

Das zeremonielle Video:
http://www.rsc.org/mpemba-competition/mpemba-compe[...]

Eine lesenswerte Erklärung:
http://math.ucr.edu/home/baez/physics/General/hot_[...]

Und Thomas S. Kuhn schreibt in "The Stucture of Scientific Revolutions" auf S. 16 dazu, dass wir wohl kaum fähig seien, heute soetwas zu bestätigen. Aber das war auch noch 1962, ein Jahr bevor Mpemba Lust auf Eiscreme bekam.

(Nach den nicht-newtonschen Flüssigkeiten vielleicht das nächste Experimentierfeld fürs HQ.)

3 Kommentare (< 4315 T)


mag.e, 31.1.2013 16:29 MEZ

Schon Francis, der andere war etwas früher, und der andere Francis etwas später. Wenns auch so viele Speck-Männer in England gibt.


Mpelbe, 30.1.2013 13:22 MEZ

oder doch Francis???!


Mpemba himself, 29.1.2013 12:31 MEZ

Roger Bacon, nicht Francis Bacon!!!


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