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Hinweise verdichten sich...
dr.e, 28.7.2004 20:10 MEZ


 
Einem anonymen Schreiben zufolge, soll R.U.GAY lebendiger Körper tatsächlich auf der Uni gesehen worden sein. Es kann sichdabei nicht um einen Geist oder eine Luftspiegelung (ähnlich einer gewöhnlichen Fata Morgana) handeln, da er offenbar aktiv in Experimente zur Erforschung der Evolution eingebunden ist (siehe Bild). Weiters teilte uns der Informant mit, dass dabei sog. Hopf-Bifurkationen eine entscheidende Rolle spielen. Ob man damit der menschlichen Entwicklung auf die Schliche kommen will, oder es nur als Beschäftigungstherapie für das Versuchsobjekt dient war nicht aus dem Schreiben herauszulesen.

Ich kann dazu nichts weiter sagen und nur dies weiterleiten.

3 Kommentare (< 7211 T)


Wiener Kollege, 29.7.2004 9:32 MEZ

Es ist zwar kaum bekannt, jedoch gibt es auch an der Universität Wien eine IMP-Gruppe, die sich mit ebenesolchen Themen (Bifurkationen, wie Zellteilung) auseinandersetzt. Wir haben erst kürzlich einen großen Durchbruch geschafft, und das nur wegen unserer sehr kooperativen Forschungsovjekte: der Fadenwurm Caenorhabditis elegans und R.U.GAY.

http://science.orf.at/science/news/119777
http://www.imp.univie.ac.at/


mage, 28.7.2004 20:49 MEZ

Aber das ist doch ganz klar! (fragt einen Physiker)

Ein Positron und ein Proton vernichten sich auch nicht gegenseitig. Damit sich also dieser Antimensch mit einem anderen Menschen zerstrahlt (dabei wird E = 2 m c^2 frei) muss also sein genaues Gegenstück gefunden werden. Aus Schwarz wird Weiß, aus Pfeffer Salz, aus Necropedophil sein Care-Paket-verteilender Zwillingsbruder aus dem Paralleluniversum und aus R.U.GAY ?!


meganoppe, 28.7.2004 20:46 MEZ

Die Mathematiker-Fraktion der Biologen vermutet seit längerer Zeit, daß die Evolution nicht nur nach vorne gehen kann. Nein, sie kann sogar zeitlich nach hinten gehen oder - noch abstrakter - alles wiederholt sich zyklisch (Theorie der Hopfbifurkationen).
Auslöser der Theorie war die Entdeckung von Antiteilchen (z.B. Positronen). Das sind Teilchen, die sich zwar im Ort nach vorne bewegen, sich aber zeitlich nach hinten bewegen. Obwohl schon Jahrzehnte lang bekannt wurde man im makroskopischen, belebten Bereich erst seit kurzem fündig. Ein positronischer Mensch, der sich evolutionär zurückentwickelte, wurde gefunden (siehe Bild). Ungeklärt ist bis jetzt noch, warum dieser "Antimensch" trotz Kontakt mit normalen Menschen noch nie zerstrahlte.
Dies ist wohl die sensationellste und wichtigste Entdeckung seit der Entdeckung des Yeti durch Reinhold Messner!


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