R.U.GAY,
19.7.2004 13:22 MEZ
Hier einige Zitate aus http://derstandard.at/ , die sich mit der FPÖVP-Pensionsharmonisierung auseinandersetzen, viel Spass:
Um mit 65 Jahren in den Genuss einer Pension in der Höhe von 80 Prozent ihres durchschnittlichen Lebenseinkommens zu kommen, müssen auch die schnellsten Universitätsstudenten Ersatzzeiten nachkaufen bzw. neben dem Studium bereits arbeiten. Dies zeigt ein Blick auf die Studienabschlussstatistik des Bildungsministeriums. Demnach schließt nur ein Drittel der Absolventen sein Erststudium bis zum Alter von 25 Jahren ab, weitere 45 Prozent werden bis zum Alter von 30 Jahren fertig. Die von der Regierung angestrebten 45 Versicherungsjahre können sie daher ohne Nachkauf bzw. Nebenbeschäftigung während der Ausbildung kaum aufbringen...
...Für Akademiker, deren Anteil unter den Beamten traditionell hoch ist, wird es künftig kaum möglich sein, mit 65 Jahren auf 45 Versicherungsjahre zu kommen. Ausgenommen sind natürlich Genies, die mit 16 Jahren die Mittelschule und mit 20 Jahren das Studium abgeschlossen haben - ob sich die allerdings für eine Beamtenlaufbahn in Österreich entscheiden, ist doch fraglich.
mage, 19.7.2004 14:19 MEZ Wir folgern: Mehr Nobelpreisträger in die Politik! << zurück
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