gü,
23.8.2006 13:49 MEZ
Liebe Mitspinner,
hin und wieder sollte man nicht immer nur an neueste Technik denken sondern alte Traditionen pflegen. So sind Oma's gehäkelte Toilettenpapierabdeckungen anscheinend fast schon in Vergessenheit geraten. Ich finde das unglaublich!
Zugegeben: ich weiß auch nicht, wofür sie gedient haben, nicht einmal Herr Google weiß es wirklich (ein Sinn könnte sein, immer ein sicheres Backup im Auto zu haben). Wenigstens gibt es noch Häkelanleitungen im Internet:
http://www.planetshoup.com/easy/knit/cabletp.shtml
http://www.geocities.com/joyjannotti/TPpattern.htm[...]
Vielleicht machen wir zusätzlich zum Torten-Schönheitswettbewerb einen Häkel-Toilettenpapierabdeckungen-Schönheitswettbewerb. Ich sehe nur ein Problem: wie kann man in einer Hand ein Bier halten und trotzdem häkeln...
schwarzerkaffee, 23.8.2006 14:30 MEZ Vielleicht übertriebenes Schamgefühl?! Es könnte durchaus sein, dass "in den guten alten Zeiten" der Consensus herrschte, dass auch sauberes Klopapier schutzig ist und der schiere Anblick beim schwachen Volk automatisch unkeusche Assoziationen hervorrufen müsse. Quasi das Toilettenpapier als Sinnbild für einen befleckten Schritt. Also schnell Oma ein Mützchen häkeln lassen und der Belzebub ist aus dem häuslichen Abort vertrieben.
ledo, 23.8.2006 14:05 MEZ Wofür sie gedient haben? Natürlich als letzter, wirklich allerletzter Notnagel. Wenn alles Papier und sogar die Rolle aufgebraucht sind. << zurück
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